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03. September
Und sollst erfahren, daß ich der Herr bin, wenn ich eure Gräber geöffnet, und euch, mein Volk, aus denselben gebracht habe. Hesekiel 37,13

So muß es in der That sein: die, welche das Leben von den Toten empfangen, sind sicher, die Hand des Herrn in einer solchen Auferstehung zu erkennen. Es ist die größte und merkwürdigste aller Veränderungen, die ein Mensch erfahren kann - wenn er aus dem Grabe des geistlichen Todes heraus gebracht wird und sich in dem Licht und der Freiheit des geistlichen Lebens freut. Niemand könnte dies bewirken, als der lebendige Gott, der Herr und Geber des Lebens.
Ach, wie gut erinnere ich mich, als ich in dem Thal verdorrter Gebeine lag, so verdorrt wie nur eins von ihnen! Gesegnet war der Tag, als die freie und unumschränkte Gnade den Mann Gottes sandte, über mir zu weissagen! Ehre sei Gott für das Rauschen, das jenes Glaubenswort unter den dürren Gebeinen hervorbrachte. Noch gesegneter war jener himmlische Odem von den vier Winden, der mich lebendig machte! Nun kenne ich den belebenden Geist des ewig-lebenden Jahweh. Wahrlich, Jahweh ist der lebendige Gott, denn Er machte mich lebendig. Mein neues Leben ist selbst in seinem Schmachten und Schmerz ein klarer Beweis für mich, daß der Herr töten und lebendig machen kann. Er ist der alleinige Gott. Er ist alles, was groß, gnädig und glorreich ist, und meine lebendig gemachte Seele betet Ihn an als den großen "Ich bin" Seinem heiligen Namen sei alle Ehre! So lange ich lebe, will ich Ihn preisen.