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04. September
Doch, ich will mich erbarmen über das Haus Juda, und will ihnen helfen durch den Herrn, ihren Gott; ich will ihnen aber nicht helfen durch Bogen, Schwert, Roß oder Reiter. Hosea 1,7

Köstliches Wort! Jahweh selbst will sein Volk in der Größe seiner Barmherzigkeit befreien, aber Er will es nicht durch gewöhnliche Mittel thun. Die Menschen sind träge darin, Gott die Ehre zu geben, die seinem Namen gebührt. Wenn sie mit Schwert und Bogen in die Schlacht gehen und den Sieg gewinnen, so sollten sie ihren Gott loben; aber sie thun es nicht, sondern beginnen, ihren eignen rechten Arm zu erheben und sich ihrer Rosse und Reiter zu rühmen. Deshalb beschließt unser Jahweh sehr oft sein Volk ohne Mittelursachen zu erretten, damit die Ehre sein allein sei.
Siehe denn, mein Herz, auf den Herrn allein, und nicht auf Menschen. Hoffe, Gott um so klarer zu sehen, wenn niemand anders da ist, auf den du blicken kannst. Wenn ich keinen Freund, keinen Helfer, keine Stütze habe, so will ich darum nicht weniger zuversichtlich sein, wenn ich fühlen kann, daß der Herr selbst auf meiner Seite ist; ja, ich will froh sein, wenn Er den Sieg ohne Schlacht gibt, wie der Spruch anzudeuten scheint. Warum bitte ich um Rosse und Reiter, wenn Jahweh selbst Erbarmen mit mir hat und seinen Arm zu meiner Verteidigung aufhebt? Wozu brauche ich Schwert oder Bogen, wenn Gott helfen will? Ich will vertrauen und mich nicht fürchten, von diesem Tage an und ewig. Amen.