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8. Februar
Ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit. Jesaja 41,10

Furcht vor dem Fallen ist heilsam. Waghalsig sein ist kein Zeichen von Weisheit. Zeiten kommen für uns, wo wir fühlen, daß wir untergehen müssen, wenn uns nicht ganz besondere Unterstützung zuteil wird. Hier haben wir solche. Gottes rechte Hand ist eine starke Lehne. Beachtet, es ist nicht nur seine Hand, obwohl diese Himmel und Erde an ihrem Ort erhält, sondern es ist seine rechte Hand, seine Macht mit Geschicklichkeit vereint, seine Macht, wo sie am gewandtesten ist. Nein, dies ist nicht alles, es steht geschrieben: “Ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.” Die Hand, welche Er gebraucht, um seine Heiligkeit aufrecht zu halten und seine königlichen Urteilssprüche zu vollziehen - diese soll ausgestreckt werden, um die, welche Ihm vertrauen, zu erhalten. Furchtbar ist unsre Gefahr, aber fröhlich ist unsre Sicherheit. Den Mann, den Gott erhält, können Teufel nicht niederwerfen.
Schwach mögen unsre Füße sein, aber allmächtig ist Gottes rechte Hand. Rauh mag der Weg sein, aber die Allmacht ist unsre Stütze. Wir können kühn vorwärts gehen. Wir werden nicht fallen. Laßt uns beständig uns da anlehnen, wo alle Dinge sich anlehnen. Gott wird nicht seine Kraft zurückziehen, denn auch Seine Gerechtigkeit ist da; Er wird seiner Verheißung treu sein, und Seinem Sohn treu und deshalb treu gegen uns. Wie fröhlich sollten wir sein! Sind wir es nicht?