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10. März
Ich bin gekommen in die Welt ein Licht, auf daß, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe. Joh. 12, 46

Diese Welt ist dunkel wie die Mitternacht; Jesus ist gekommen, damit wir durch den Glauben Licht haben und nicht länger in der Dunkelheit sitzen, welche die übrige Menschheit bedeckt.
Wer ist ein sehr weiter Ausdruck, er meint dich und mich. Wenn wir auf Jesum vertrauen, werden wir nicht mehr in dem dunklen Schatten des Todes sitzen, sondern in das warme Licht eines Tages eingehen, der niemals enden wird. Warum kommen wir nicht sogleich hinaus an das Licht?
Eine Wolke mag zuweilen über uns hängen, aber wir werden nicht in der Finsternis bleiben, wenn wir an Jesum glauben. Er ist gekommen, uns helles Tageslicht zu geben. Soll Er vergeblich gekommen sein? Wenn wir Glauben haben, so haben wir das Vorrecht des Sonnenlichtes: laßt uns dessen genießen. Aus der Nacht des natürlichen Verderbens, der Unwissenheit, des Zweifels, der Verzweiflung, der Sünde, des Schreckens uns zu befreien, dazu ist Jesus gekommen; und alle Gläubigen sollen wissen, daß Er nicht vergeblich kommt, eben wie die Sonne nicht aufgeht, ohne Wärme und Licht zu verbreiten.
Schüttle deine Niedergeschlagenheit ab, lieber Bruder! Bleibe nicht im Finstern, sondern bleibe im Licht! In Jesu ist deine Hoffnung, deine Freude, dein Himmel. Blicke auf Ihn auf Ihn allein; und du wirst dich freuen, wie die Vögel beim Sonnenaufgang sich freuen und wie die Engel vor dem Throne sich freuen.