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15. September
Und ein Mann wird sein wie eine Zuflucht vor dem Wind und ein Schirm vor dem Sturm.
Jesaja 32,2

Wer dieser Mann ist, wissen wir alle. Wer könnte es anders sein, als der zweite Mann, der Herr vom Himmel, der Mann der Schmerzen, der Menschensohn? Was für eine Zuflucht ist Er seinem Volke gewesen! Er trägt die volle Kraft des Windes selbst und schützt so diejenigen, die sich in Ihm verbergen. Wir sind so dem Zorne Gottes entronnen, und wir sollen dem Zorn der Menschen, den Sorgen dieses Lebens und den Schrecken des Todes entrinnen. Warum stehen wir in dem Winde, wenn wir so leicht und so sicher aus demselben herauskommen können, indem wir uns hinter unsren Herrn verbergen? Laßt uns heute zu Ihm flüchten und in Frieden sein.

Häufig erhebt sich der gewöhnliche Wind des Leidens in seiner vollen Stärke und wird zum Sturm, der alles vor sich hinfegt. Dinge, die fest und dauerhaft aussahen, schwanken in dem Windstoß, und viele unsrer fleischlichen Zuversichten thun einen großen Fall. Unser Herr Jesus, der glorreiche Mann, ist ein Schirm, der niemals umgewehet wird. In Ihm sehen wir den Sturm vorüberrasen, aber wir selber ruhen in köstlichem Frieden.
Heute laßt uns in unsrem Zufluchtsort uns verbergen und unter dem Schutze unsres Schirmes sitzen und singen. Teurer Jesus! Teurer Jesus! Wie lieben wir Dich! Wohl mögen wir das thun, denn Du bist uns ein Schutz in der Zeit des Sturmes.