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20. Januar
Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Holz des Lebens, das im Paradies Gottes ist. Off. 2,7

Niemand darf am Tage der Schlacht die Flucht ergreifen oder sich weigern, in den heiligen Krieg zu ziehen. Wir müssen kämpfen, wenn wir herrschen wollen, und wir müssen den Krieg fortführen, bis wir jeden Feind überwinden, sonst ist diese Verheißung nicht für uns, da sie nur für den ist, der "überwindet". Wir sollen die falschen Propheten überwinden, die in die Welt gekommen sind, und alle Übel, welche ihre Lehren begleiten. Wir sollen die Schwäche unsres eignen Herzens überwinden und die Neigung desselben, von unsrer ersten Liebe abzuweichen. Leset das Ganze, was der Geist der Gemeinde zu Ephesus sagt.
Wenn wir durch die Gnade das Feld behalten, wie wir es sollen, falls wir wahrhaft unsrem siegreichen Führer folgen, dann sollen wir in den Mittelpunkt des Paradieses Gottes hinein gelangen, es wird uns verstattet sein, an dem Cherub und seinem flammenden Schwert vorüberzugehen und zu jenem bewachten Baume zu kommen, von dessen Frucht der Mensch ewiglich lebet, wenn er sie bricht. Wir sollen so jenem endlosen Tode entgehen, welcher das Gericht über die Sünde ist, und jenes ewige Leben gewinnen, welches das Siegel der Unschuld, die Frucht gottähnlicher Heiligkeit ist. Komm, mein Herz, fasse Mut! Den Streit fliehen, das heißt die Freuden des neuen und bessern Edens verlieren; kämpfen bis zum Siege, heißt mit Gott im Paradiese wandeln.