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25. Januar
Er siehet auf die Menschen, und so einer spricht: "Ich habe gesündiget und das Recht verkehret, und es hat mir nichts genützet," so wird Er seine Seele erlösen, daß sie nicht ins Verderben fähret, und sein Leben wird das Licht sehen. Hiob 33,27.28

Dies ist ein Wort der Wahrheit, aus der Erfahrung eines Mannes Gottes, und es kommt einer Verheißung gleich. Was der Herr gethan hat und thut, das wird Er fortfahren zu thun, so lange die Welt stehet. Der Herr will alle aufnehmen, die mit einem aufrichtigen Bekenntnis ihrer Sünde zu Ihm kommen; in der That, Er sieht immer nach solchen aus, die um ihrer Fehler willen in Not sind.
Können wir uns nicht die hier gebrauchten Worte zu eigen machen? Haben wir nicht gesündigt, persönlich gesündigt, so daß wir sagen müssen: "Ich habe gesündigt?" Vorsätzlich gesündigt und das Recht verkehrt? Gesündigt so, daß wir die Entdeckung gemacht, es sei kein Gewinn dabei, sondern ewiger Verlust? Laßt uns denn zu Gott mit diesem ehrlichen Geständnis gehen! Er verlangt nicht mehr. Wir können nicht weniger thun.
Laßt uns Seine Verheißung in dem Namen Jesu geltend machen. Er will uns von dem Abgrund der Hölle erlösen, der sich vor uns aufthut; Er will uns Leben und Licht gewähren. Warum sollten wir verzweifeln? Warum auch nur zweifeln? Der Herr spottet nicht demütiger Seelen. Er meint, was Er sagt. Den Schuldigen kann vergeben werden. Die, welche Hinrichtung verdienen, können Begnadigung erlangen. Herr, wir bekennen und wir bitten Dich, zu vergeben!