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29. Oktober
"Und ich will eine Scheidung setzen zwischen meinem und deinem Volk; morgen soll das Zeichen geschehen."
2. Mose 8,23

Pharao hat ein Volk, und der Herr hat ein Volk. Sie mögen zusammen wohnen, und es mag scheinen, daß es ihnen gleichmäßig ergeht, aber es ist eine Scheidung zwischen ihnen, und der Herr wird sie klar machen. Nicht für immer soll dasselbe Geschick sie alle treffen, sondern es soll ein großer Unterschied zwischen der Welt und dem erwählten Volke Jehovas sein.
Dies mag der Fall sein bei Gerichten, wo der Herr das Heiligtum seiner Heiligen wird. Es ist sehr sichtbar in der Bekehrung Gläubiger, wenn ihre Sünde hinweggethan wird, während Ungläubige unter der Verdammung bleiben. Von diesem Augenblick an werden jene eine unterschiedliche Rasse unter eine neue Zucht kommen und neue Segnungen genießen. Ihre Häupter sind fortan frei von den lästigen Fliegenschwärmen, von welchen die Ägypter verunreinigt und gequält werden. Sie werden bewahrt vor der Befleckung der Lüste, dem Biß der Sorge, der Fäulnis der Falschheit und der grausamen Qual des Hasses, wodurch viele Familien verzehrt werden.
Sei versichtert, angefochtener Gläubiger, obgleich du deine Leiden hast, bist du doch errettet von Schwärmen noch schlimmerer, welche die Häuser und Herzen der Diener des Fürsten dieser Welt plagen. Der Herr hat eine Scheidung gesetzt; siehe zu, daß du diese Scheidung aufrecht hältst in Geist, Ziel, Charakter und in deinem Umgang.