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30. August
Obgleich mein Haus nicht so mit Gott ist, doch hat Er mit mir einen ewigen Bund gemacht, der sicher und wohl geordnet ist: denn dies ist all mein Heil und all mein Verlangen, obgleich Er nichts wachsen läßt. 2. Samuel 23,5

Dies ist nicht so sehr eine Verheißung, als eine Menge von Verheißungen - eine Schachtel voller Perlen. Der Bund ist die Arche, welche alle diese Dinge enthält.
Diese hier sind die letzten Worte Davids, aber sie mögen heute die meinigen sein. Hier ist ein Seufzer. Es ist nicht mit mir und meinem Hause so, wie ich es wünschen könnte; es sind Leiden, Sorgen und Sünden da. Diese machen das Kopfkissen hart.
Hier ist ein Trost: "Er hat mit mir einen ewigen Bund gemacht. Jahweh hat sich mir verbürgt und den Vertrag mit Jesu Blut versiegelt. Ich bin an meinen Gott gebunden und mein Gott an mich.
Hier tritt vor allem eine Sicherheit hervor, da dieser Bund ewig, wohlgeordnet und sicher ist. Der Verlauf der Zeit, das Fehlen irgend eines vergessenen Punktes oder die natürliche Ungewißheit der Dinge ist hierbei nicht zu fürchten. Der Bund ist eine Felsengrundlage, worauf man für Leben und Tod bauen kann.
David fühlt Befriedigung: er braucht nichts mehr zu seinem Heil oder zu seiner Freude. Er ist erlöst und er ist froh. Der Bund ist alles, was ein Mensch wünschen kann.
O meine Seele, wende dich heute zu deinem Herrn Jesu, den der große Herr "zum Bund unter das Volk gegeben hat". Nimm Ihn, daß Er dein alles in allem seil.