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30. November
Der Herr aber, der selbst vor dir hergehet, der wird mit dir sein, und wird die Hand nicht abthun, noch dich verlassen. Fürchte dich nicht und erschrick nicht. 5, Mose 31, 8

Wenn ein großes Werk oder ein großer Kampf vor uns liegt, so ist dies ein Spruch, der uns helfen sollte, unsre Rüstung anzulegen. Wenn Jahwe selbst vor uns hergehet, so muß es sicher sein zu folgen. Wer kann unser Fortschreiten hindern, wenn der Herr selber in der Vorhut ist? Kommt, ihr Mitkämpfer, laßt uns rasch vorrücken! Warum zaudern wir, zum Siege zu schreiten?
Der Herr ist indes nicht nur vor uns; Er ist mit uns. Über, unter, um uns, in uns ist der Allmächtige, Allgegenwärtige. Allezeit, bis zur Ewigkeit hin, will Er mit uns sein, wie Er mit uns gewesen ist. Wie sollte dies unsren Arm stählen! Schlagt kühn darein, ihr Streiter des Kreuzes, denn der Herr der Heerscharen ist mit uns!
Da Er vor uns und mit uns ist, will Er niemals seine Hilfe zurückziehen. Seine Hand kann an sich nicht ermatten, und Er wird sie auch an uns nicht abthun. Er will fortfahren uns zu helfen, wie wir es bedürfen, bis zum Ende. Wie Er die Hand nicht von uns abthun will, so will Er uns auch nicht verlassen. Er wird stets sowohl fähig wie willig sein, uns Kraft und Beistand zu verleihen, bis die Tage des Kampfes vorüber sind.
Laßt uns nicht uns fürchten und nicht erschrecken; denn der Herr Zebaoth will zur Schlacht mit uns ausziehen, will die Hitze des Gefechts tragen und uns den Sieg geben.