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1. Januar
Er führt uns wie die Jugend. Psalm 48,15

Wir brauchen Leitung! Zuweilen gäben wir alles, was wir besitzen, darum, wenn man uns sagte, was wir tun und wohin wir uns wenden sollen. Wir haben den Willen, das Rechte zu tun, aber wir wissen nicht, welchem der zwei Wege wir folgen sollen. O, daß wir geleitet würden!
Der Herr, unser Gott, läßt sich herab, uns zu leiten. Er kennt den Weg und will uns hindurchsteuern, bis wir das Ende unserer Reise in Frieden erreichen. Gewiß, wir wünschen keine unfehlbarere Leitung. Wir wollen uns gänzlich unter seine Führung stellen, dann werden wir nie unsres Weges verfehlen. Laßt Ihn unsren Gott sein, so werden wir finden, daß Er unser Leiter wird. Wenn wir Seinem Gesetz folgen, werden wir die rechte Straße des Lebens nicht verfehlen, falls wir zuerst lernen, bei jedem Schritt, den wir tun, uns auf Ihn zu lehnen.
Unser Trost ist, daß Er, da Er unser Gott immer und ewiglich ist, niemals aufhören wird, als unser Leiter bei uns zu sein. Bis zum Tode will Er uns leiten, und dann sollen wir auf ewig bei Ihm weilen und "nicht mehr hinausgehen". Diese Verheißung göttlicher Führung schließt lebenslange Sicherheit ein: Errettung sogleich, Führung bis zu unserer letzten Stunde und dann endlose Seligkeit. Sollte nicht jeder von uns dies in der Jugend suchen, in den mittleren Jahren sich darüber freuen und im Alter darin ruhen? Heute laßt uns hinaufblicken mit der Bitte um Führung, ehe wir es wagen, aus dem Hause zu gehen.