Begrüßungstafel
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7. April
Weil ich lebe, sollt ihr auch leben. Joh. 14,19.
Jesus hat das Leben derer, die an Ihn glauben, so gewiß gemacht wie Sein eignes. So
wahr das Haupt lebt, sollen die Glieder auch leben. Wenn Jesus nicht von den Toten
erstanden ist, dann sind wir tot in unsren Sünden; aber da Er erstanden ist, so sind
alle Gläubigen in Ihm erstanden. Sein Tod hat unsre Übertretungen hinweggethan und
die Bande gelöst, die uns unter dem Todesurteil hielten. Seine Auferstehung
beweist unsre Rechtfertigung: wir sind freigesprochen, und die Barmherzigkeit spricht:
"So hat der Herr auch deine Sünde weggenommen; du wirst nicht sterben."
Jesus hat das Leben der Seinen so ewig gemacht wie Sein eignes. Wie können sie sterben,
so lange Er lebt, da sie eins mit Ihm sind? Weil Er nicht mehr stirbt und der Tod keine
Herrschaft mehr über Ihn hat, so sollen sie nicht wieder zurückkehren zu den Gräbern
ihrer alten Sünden, sondern mit dem Herrn in einem neuen Leben wandeln. O Gläubiger, wenn
du unter großer Versuchung fürchtest, daß du eines dieser Tage durch die Hand des Feindes
fallen wirst, so laß dies dich beruhigen. Du sollst niemals dein geistliches Leben
verlieren, denn es ist mit Christo in Gott verborgen. Du zweifelst nicht an der
Unsterblichkeit deines Herrn; deshalb denke nicht, daß Er dich sterben lassen wird,
da du eins mit Ihm bist. Der Beweisgrund für dein Leben ist Sein Leben, und um dieses kannst du
keine Furcht haben, deshalb ruhe in deinem lebendigen Herrn. |