Begrüßungstafel Kalendersortierung Bibelstellensortierung 20. September Gelobt sei der Gott der Gnade, daß es so ist! Er hat ein Volk, das Er von alters her als sein besonderes Teil erwählt hat. Die dazu gehören, haben von Natur einen ebenso hartnäckigen Willen wie die übrigen der widerspenstigen Söhne Adams; aber wenn der Tag seiner Macht kommt und die Gnade ihre Allmacht offenbart, so werden sie willig, Buße zu thun und an Jesus zu glauben. Niemand wird gegen seinen Willen errettet, aber auf den Willen wird so eingewirkt, daß er sich sanft ergibt. Was für eine wunderbare Macht ist dies, die niemals den Willen vergewaltigt und ihn dennoch lenkt! Gott zerbricht das Schloß nicht, aber Er öffnet es durch einen Hauptschlüssel, den nur Er handhaben kann. Nun sind wir willig, zu thun oder zu leiden, wie der Herr will. Wenn wir irgend einmal aufrührerisch werden, braucht Er nur mit Macht zu uns zu kommen, und alsbald laufen wir auf dem Weg seiner Gebote mit unsrem ganzen Herzen. Möchte dies für mich ein Tag der Macht sein in einem guten Werk für die Ehre Gottes und das Wohl meiner Mitmenschen! Herr, ich bin willig; darf ich nicht hoffen, daß dies ein Tag Deiner Macht ist? Ich bin ganz zu Deiner Verfügung; willig, ja, voll Eifer, für Deine heiligen Zwecke gebraucht zu werden. O Herr, laß mich nicht zu rufen haben: "Wollen habe ich wohl, aber vollbringen das Gute finde ich nicht;" sondern gib mir die Macht, wie Du mir den Willen gibst. |