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23. November
Er, der Herr, dein Gott, wird diese Völker ausrotten vor dir, einzeln nacheinander. 5. Mose 7, 22

Wir sollen nicht erwarten, Siege für den Herrn Jesum mit einem einzigen Streiche zu gewinnen. Böse Grundsätze und Gewohnheiten sterben schwer. An manchen Orten gehört jahrelange Arbeit dazu, um auch nur eins der vielen Laster auszurotten, welche die Einwohner beflecken. Wir müssen den Krieg mit all unsrer Macht fortsetzen, selbst wenn wir nur wenig offenbaren Erfolg sehen dürfen.
Unser Geschäft in dieser Welt ist, sie für Jesum zu erobern. Wir sollen keine Vergleiche schließen, sondern Übel ausrotten. Wir sollen nicht Beliebtheit suchen, sondern unaufhörlichen Krieg mit dem Bösen führen. Unglaube, Papsttum, Trunksucht, Unreinigkeit, Bedrückung, Weltlichkeit, Irrtum; diese alle sind "auszurotten".
Der Herr unser Gott kann allein dies vollbringen. Er wirkt durch seine treuen Diener; und gelobt sei sein Name, Er verheißt, daß Er so wirken will. "Jahwe, dein Gott, wird diese Völker ausrotten vor dir." Dies will Er allmählich thun, auf daß wir Beharrlichkeit lernen, im Glauben wachsen, ernstlich wachen und fleischliche Sicherheit meiden. Laßt uns Gott danken für ein wenig Erfolg und um mehr beten. Laßt uns nie das Schwert in die Scheide stecken, bis das ganze Land für Jesum gewonnen ist.
Mut, mein Herz! Gehe bei kleinem weiter, denn vieles Kleine wird zuletzt ein großes Ganze machen.